Dienstag, 14. Juli 2015

Non-Place Portraits





„A  world  where people  are born in  the  clinic  and  die  in  hospital, where transit points and temporary abodes are proliferating under luxurious or inhuman conditions (hotel chains and squats, holiday clubs and refugee camps, shantytowns threatened  with  demolition or  doomed to festering longevity) ; where a dense network of means of transport which are also inhabited spaces is developing; where the habitué of supermarkets  slot machines and credit cards communicates wordlessly, through gestures, with an abstract, unmediated commerce; a world thus surrendered to solitary individuality, to the fleeting, the temporary and ephemeral, offers the anthropologist  (and  others)  a new object, whose unprecedented dimensions might usefully  be  measured before  we  start wondering to what sort of gaze it may be amenable.“ (Marc Augé. Non-Places)


Frankfurt Flughafen.
 
Das erste Mal tat er es aus purer Langeweile. Nach einer viel zu langen Schicht im gelblich beleuchteten Parkhaus des Flughafens hatte er sich ein überteuertes Bier gekauft. Während er noch überlegte, wie er die dauerhaft unfreundliche, auf ihren Plastiknägeln kauende Verkäuferin flachlegen könnte, fiel  seine Aufmerksamkeit auf einen weißen Flügel, der Mitten in der Wartehalle stand. Und er tat es. Setzte sich einfach an diesen weißen, kitschig lackierten Flügel mit Werbeschild für irgendeine Kreditkarte, „Die Welt ist Dein, wenn du’s dir leisten kannst“, und legte seine aufgequollenen Finger auf die Tasten. Nach einem halbherzigen Flohwalzer, bei dem er sich noch recht fehl am Platz vorkam, begann er jedoch Gefallen daran zu finden. Endlich konnte er spielen, worauf er Lust hatte, war nicht mehr an das Programm einer Bigband oder die Wünsche einer Hochzeitsgesellschaft gebunden, musste nicht unter den missbilligenden Blicken schmieriger Typen oder dem aufgesetzten Lächeln reicher Tussis spielen... Endlich konnte er seiner Laune und Imagination freien Lauf lassen. Denn die Menschen um ihn herum, und es waren viele, Unzählige, alle Einkommensklassen, Hautfarben, Konfektionsgrößen, den Menschen war es schlicht und einfach scheißegal. Und genau das war das Geniale daran, an einem Flughafen Klavier zu spielen. Wer auch immer diese Idee hatte, dachte er, muss brillant gewesen sein. Die Reisenden rannten in weißen Turnschuhen durch die Terminals, um ihren Anschlussflug zu erreichen, schleppten sperrige Koffer, blickten verwirrt durch die Gegend, weinten nach herzzerreißenden Abschieden oder hörten gerade aus übergroßen Kopfhörern ein Hörbuch auf ihren I-Phones. Das Klavier und er waren nur ein austauschbarer Teil des Inventars, waren Hintergrund-Klimbim. Junge Frauen, die ihre Flugangst vergessen wollten, indem sie sich auf dem Flughafenklo vergeblich in Autogenem Training versuchten, waren die einzigen, die kurz inne hielten, ihn hilfesuchend anlächelten und sogleich im nächsten Flieger nach New York oder Moskau oder Tokio verschwanden. Nur er kam jeden Tag. Und spielte.


Delhi. Rush Hour. 
- Prepare for pushing, guys – says our Indian friend and nods with great expectation. He just picked us up from the airport and is about to show us the New Delhi metro on a hot February noon. We are numb from the jet-lag and the heat prickles our German winter skin. As the lines form, under the strict surveillance of Sikh policemen with great beards and turbans, I realize that I am the only woman in the line. The Indian men, all of them smaller than me, return my gaze with great delight, eye-balls widening, white teeth shining in contrast to their dark skin and dirty faces.

- You know, guys, later we can see the Delhi Metro Museum. It is the only museum about Metro Railway in the entire South Asian region…
As I imagine how it must be to visit a museum just about public transport, the pushing begins. A metro has arrived and before the people from inside have had the slightest chance to get out, I feel bodies pushing against me. The fight for survival can begin. Anonymous hands touch my hips and the curve of my bottom as I struggle to stay near my friends, reach the metro and not lose my bag or even my entire arm. The Indian men laugh. It smells like sweat, shit and spices. Welcome to India, guys.


Ciudad de México.
The Indian mother is about to enter the metro in Coyoacán, the Coyotes’ place. This is Mexico: warm, colorful, literature and bookstores everywhere, Frida Kahlo… She imagines that she might have been a Mexican in one of her earlier lives. Everything seems so familiar, so right. But still, she cannot help but feel a little fear as she gets into the line to wait for the metro. Rush Hour. She has already spent too much time in crammed metros, has been pushed and bruised and touched in ways she does not like to remember.
The metro is jammed, hot and sticky. A young bare-chested man with starry eyes throws himself onto a carpet of broken glass. He sells ridiculous candy bars and his pain for ridiculously little money. As the Indian mother holds tight to her bulky backpack, trying not to stumble or fall, her daughter tells her to prepare: “We will get off at the next stop. Get ready to work your way to the exit.”
The mother takes a deep breath, one, two, three, and then she starts pushing. The pushing is in vain, too many people around her, too little strength she has. But suddenly, before panic can arise, she hears a woman by her side, a soft voice: “No se preocupe, señora, nosotras también tenemos que bajar en la siguiente parada.” A small Indian woman, American Indian, smiles at the mother. Maybe we really are part of one family.


U-Bahn.
Sie war eine normale Frau, durchschnittlich eben. Mitte Zwanzig, Straßenköterblond, Studentin – irgendwas mit Medien – und Single. Gelegenheitsraucherin und je nach Laune Flexitarierin.
Sexuell hatte sie keine ungewöhnlichen Fetische, das beruhigte sie und so genoss sie es, ohne jegliches schlechtes Gewissen, nachts lange aufzubleiben und 50 Shades of Grey zu lesen. Sie war eben ganz normal. Durchschnitt.
Doch sie hatte eine ganz besondere Vorliebe, die sie meinte, mit niemandem auf der Welt zu teilen. Eine Vorliebe für die U-Bahn. Um eine Stadt richtig kennenzulernen, zu spüren, von anderen Großstädten zu unterscheiden, war es notwendig, mit der U-Bahn zu fahren. „Vergiss die Monumente und Museen, geh in die Metro“, hatte sie mal zu ihrem Ex-Freund gesagt.
Und so tat sie es, egal wo sie war. 

In London flüsterte sie leise „Mind the gap“.

In New York atmete sie tief die schwüle Luft ein, während sie zwischen Pendlern stand und im Rhythmus der Schienen nach links und rechts schwankte. Dabei stellte sie sich vor, selber auf dem Weg zur Arbeit zu sein, von Brooklyn nach Manhattan, jeden Tag eine Strecke zurückzulegen, die zu Fuß nicht machbar war, die von Touristen gefeiert wurde, doch einfach der simple, harte, allmorgendliche Arbeitsweg dieser Menschen war.

In Mexiko-Stadt folgte sie mit dem Zeigefinger der Route, die sie gefahren war, auf einer der aushängenden bunten Linienpläne. Jede Metro-Station hat neben einem Namen ein knalliges piktographisches Symbol, damit auch Analphabeten ihren Weg finden, von Touristen ganz zu schweigen – Kunst zum Überleben, Kunst für den Alltag, Kunst in der Stadt.

In Medellín schwebte sie über den Schluchten der Slums und fühlte sich als Favela-Touristin ertappt, während sie sich vorstellte, wie unter ihr der Drogenkrieg tobte. Und wie der Blick von oben neue Wege möglich macht für die Bewohner, die ihr Leben lang nicht durch verfeindete Viertel fahren konnten. Nun also per Metrocable, Schwebebahn. Eine Stadt wie aus roten Legosteinen gebastelt, improvisiert und kurz davor, über die Grenzen der sie umrandenden Berge zu schwappen. Du bist so klein in der Stadt, die nie schläft. Aber von oben sieht alles ganz harmlos aus.

In Berlin fragte sie sich jedes Mal, wieso das Bild des Brandenburger Tors, das alle Fenster der U-Bahnen schmückte, einen optischen Fehler hatte. Die zwei Säulen sind schief! Knick in der Optik, falsche Perspektive… Fällt das denn den durch Drogen entgleisten Hipstern mit Jutebeutel gar nicht auf? Ob sich der Architekt wohl jedes Mal ärgert, wenn er eine U-Bahn betritt? Ob er deswegen wohl aus Berlin weggezogen ist, in eine Kleinstadt ganz ohne Bahn?



Ode to a Supermarket

Long, slender aisles,
Sleek and shiny floor,
Your red tasty apples
Just make me want more.


You've got what I need,
For my dreams and fears:
Bad hair-days, breakups,
College parties or tears.


Oh supermarket,
It's just so much fun
To meet a real redneck
Who's buying a gun.


You bring us together,
The rich and the poor.
We all are the insects
Your neon lights lure.


Stop'n'Shop, SevenEleven...
Too many stores to count.
I'm haunted by your presence,
You'll always be around.


Montag, 15. Juni 2015

El mariachi y la juventud

De la alegría festiva de Jalisco, de Luis Miguel y del aporte que hizo Antonio Banderas al folclor mexicano


Estas imagenes son icónicas: Antonio Banderas tocando la "Canción del Mariachi" en algún bar de México. Así empieza "Desperado" (1995), la segunda parte de la trilogía de México del director Robert Rodríguez, y casi más que la película misma, esta canción cantada por un español se volvió en éxito internacional y en un respresentante de la música mariachi en el mundo. 

                                 

Hay varios videos subidos a YouTube de esta escena. Solo este video aquí puesto ya tiene más de 21 millones de reproducciones. La pregunta que surge entonces es ¿hubo un auge de popularidad del mariachi dentro de la juventud a partir de los años 90?
Enrique Quezada dice que sí. Es parte del grupo mariachi "Viva Xalisco" de Guadalajara y OJOS ABIERTOS se sentó con él para hablar del mismo Antonio Banderas, de Luis Miguel y de su historia personal con la música mariachi.




OA: Enrique, explícanos, por favor, la historia detrás del nombre “Viva Xalisco”. ¿De dónde viene el nombre y por qué se escribe de esta manera antigua?

Enrique Quezada: La palabra "Xalisco" en este caso liga al estado que actualmente es representativo de México. Su forma de usar la "X" fue utilizada entre los años 1600 y 1836. Por otra parte la palabra "Viva"  es una expresión de alegría, júbilo, entusiasmo. Por lo que en conjunto "Viva Xalisco" se interpreta como la alegría festiva de Jalisco por medio de la música.

OA: ¿Hace cuánto tiempo ya existe el grupo y cómo se fundó?

EQ: El grupo nace un 5 de Mayo de 1991 por lo que tenemos 24 años conjuntados como grupo de música mexicana. Se fundó con cinco elementos que buscábamos introducir al público y oyentes, música que consideramos que forma parte de la obra musical mexicana tradicional y popular, y le agregamos en gran parte obras poco conocidas, inéditas, semiclásicas y música ligera con una forma de expresión hecha solo por cinco ejecutantes: Guitarrón (bajo), vihuela (harmonía), guitarra (harmonía), acordeón (melodía) y violín (melodía), ya con el tiempo agregamos trompeta.

OA: Me comentaste una vez que en la fase inicial del grupo no existían muchos grupos como ustedes y que el mariachi entonces no era tan popular como lo es ahora. ¿Qué ha cambiado a lo largo de los años? ¿Dónde se encuentra el mariachi en la sociedad actual mexicana?

EQ: Así es, por esos años de 1987, grupos como el "Viva Xalisco" no existían. De tal manera que esta agrupación vino a darle una variante y se inyectó una opción diferente por el número de elementos (cinco) y por el espíritu y la renovación de ideas para ejecutar la música mexicana y otras variantes.
El Mariachi como entidad musical en los últimos 30 años se le ha dado un poco más de importancia, gracias a la intervención de cantantes jóvenes en su momento (Alejandro Fernández, Luis Miguel, Pedro Fernández, Pepe Aguilar, y otros más) que le inyectaron juventud y acarrearon a las juventudes. A parte de que en los medios de comunicación se le promovió con más empuje, y ésto ha dado como resultado que a niños y jóvenes se les haya metido en la sangre algo que en años atrás se estaba perdiendo. No era común que se viviera el mariachi y su música como hoy.

Los cantantes nombrados por Enrique son estrellas, sobre todo Luis Miguel que ha ganado una popularidad inmensa, también fuera de la frontera mexicana, con más de 100 millones de discos vendidos.
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OA: El mariachi, tanto como el tequila, es uno de los representantes de la cultura mexicana en el mundo pero necesitó cierto tiempo para ser también un fenómeno juvenil. ¿Qué papel tuvieron, por un lado, Robert Rodríguez con su trilogía del “Mariachi” y Antonio Banderas como protagonista y, por otro lado, Luis Miguel como uno de los cantantes jóvenes mexicanos más exitosos de los últimos 20 años en este proceso de la “renovación del género”?

EQ: Como te lo expliqué en la anterior pregunta, tanto la película de Banderas como la inclusión de cantantes jóvenes y la difusión múltiple de medios de comunicación han hecho posible este revulsivo que le dio una renovación al género de la música y el rescate de la vida del mexicano y sus costumbres ancestrales.

OA: ¿Cómo ves tú el futuro del género? ¿Hay alguien por ahora que sea como Luis Miguel? ¿O va por otra dirección el desarrollo del género?

EQ: Luis Miguel, Alejandro Fernández y otros más, marcaron el rumbo de una nueva imagen joven de la música mexicana, y este hecho ha dado muchos frutos en todos los sentidos. Todavía seguirá el patrón de ellos por unos años más.

OA: ¿Qué es lo que puede expresar el mariachi y que no pueda expresar otro estilo musical? ¿Es más que la mera tradición?

EQ: Más que una tradición es el hecho de sentirse mexicano, y la alta expresión de sacar de nuestras entrañas todo lo que el pueblo mexicano ha vivido durante varios siglos, sintiendo nuestra forma de ser, idiosincrasia, y el cúmulo de vivencias que hacen de nuestra cultura algo único que en el mundo entero se le reconoce y se le aplaude.

OA: Con tu grupo no te limitas al género del mariachi sino que haces un repaso por casi toda la música folclor de Latinoamérica. Sin embargo, siguen tocando canciones bien tradicionales del mariachi como “Sabes una cosa”. ¿Qué siguen teniendo en común “Viva Xalisco” y los grupos de la Plaza Garibaldi en el D.F.?

La Plaza Garibaldi es la plaza del mariachi en la ciudad de México. En la noche se encuentran varios grupos musicales en la plaza y por unas monedas le dedican una canción, por ejemplo, a una pareja. A parte de grupos mariachi, también se puede encontrar grupos de otros estilos, como de "banda" del norte de México.




EQ: Una de las metas del grupo es incluir en nuestro repertorio géneros y estilos variados que hagan un grupo más integro y capaz por su versatilidad.

OA: Hablemos un poco más de tu grupo. Ya han compartido el escenario con gigantes de la música mexicana como Maná o Pepe Aguilar. ¿Cuál fue el momento en la historia del grupo que más disfrutaste?

EQ: Ha habido muchos momentos inolvidables, como el tener la dicha de compartir escenario con grandes como Maná, Santana, Pepe Aguilar, Alejandro Fernández,Vicente Fernández, Gloria Trevi y otros más. Y todos son una gran experiencia y tesoro que se queda con nosotros por siempre.

OA: Tocan también en varios eventos en los E.E.U.U. ¿Cómo se distingue el público de allá con el de aquí de Jalisco?

EQ: Básicamente el mexicano que vive en E.E.U.U. y el de México tienen la misma receptividad y alegría contagiosa; pero obvio que aquí dentro de México y en la zona de Jalisco y sus alrededores, el Mariachi y su música; es otra cosa.

OA: Cuando me puse a investigar sobre el grupo por internet tuve que saber que no hay mucho que encontrar sobre el grupo “Viva Xalisco” aparte de un canal pequeño en YouTube. También encontré una foto de un evento por el Cinco de Mayo 2012 en los E.E.U.U. en twitter pero el usuario no podía dirigir los visitantes a una página oficial de ustedes porque simplemente no existe. ¿No crees que para construir el puente con la juventud, o sea, la generación sub 30, no sería necesario de crear una presencia profesional en los medios digitales?

EQ: Sí claro, es algo que se está terminando de pulir, aprovechando el interés del mundo en los medios.

OA: Su último disco es del año 2001. ¿Están planeando en sacar otro disco?

EQ: Hemos hecho algunas grabaciones, aunque no han salido al mercado como tal, esperamos en los próximos meses tener algunos productos musicales ya terminados.

OA: ¿Qué otros proyectos musicales tienes?

EQ: La realización de giras por el extranjero principalmente Europa y Asia, y ampliar el repertorio musical que "Viva Xalisco" considera adecuado.

OA: Bueno, te deseamos todo lo mejor con tu grupo y ¡qué el mariachi siga teniendo una importancia para la juventud!

EQ: La niñez y la juventud son parte importantísima para la existencia y desarrollo de proyectos como el de la preservación, el rescate y el gusto por la música mexicana.


                                      
Les dejamos con uno de los pocos ejemplos musicales de "Viva Xalisco" que se puede encontrar por Internet.


Entrevista: Jan-Hendrik Heuer

Montag, 4. Mai 2015

La tentación de cambiar la Historia

Últimamente he estado enganchada a dos series basadas en hechos históricos con toques de ficción. La primera es una de las grandes series de televisión estadounidense producida por la cadena HBO, emitida entre los años 2005 y 2006, que se llama Roma y narra la caída de la República y el comienzo del Imperio Romano con Julio César, Marco Antonio y César Augusto.
La otra serie de televisión es de origen español y ha supuesto un gran éxito de espectadores y de crítica: El Ministerio del Tiempo. Esta serie de ficción española que desarrolla una trama interesante puesto que mezcla las aventuras de sus personajes y la divulgación histórica, ha dado una bocanada de aire fresco a la cadena nacional española – según mi opinión personal, y la de muchos españoles, TVE se ha convertido en una cadena conservadora que sigue el ideario político del partido de derechas que está en el poder. Por este motivo, ha resultado una grata sorpresa que TVE haya decidido financiar una serie de ficción que, indudablemente, suponía muchos riesgos de que prosperase y fuese rentable a la cadena española por la novedad sobre su contenido y el tratamiento de la historia, ya que no suele ser atractiva para los televidentes. Los guionistas y creadores de este producto son los hermanos Pablo y Javier Olivares, que además han sido también los responsables de la otra serie de ficción de buena calidad, Isabel, que está  inspirada en la vida de Isabel la Católica.  
La trama de la serie El Ministerio del Tiempo se resume en una de las grandes preguntas de la humanidad: ¿Qué pasaría si alguien tuviera el control de poder cambiar la historia? Precisamente esta posibilidad de viajar a través del tiempo mediante unas puertas que se encuentran en el Ministerio del Tiempo es la idea principal de la serie. Además, surge otra noción fundamental y que se sintetiza en una gran cita anónima “solo los vencedores escriben la Historia”, es decir, la Historia nunca es relatada de forma neutral y objetiva, y posiblemente nunca se conocerá la veracidad de lo que realmente ocurrió en un época relevante para el desarrollo y la conformación de una nación o de una sociedad determinada. Por ese motivo es interesante que se presenten hechos históricos puntuales que pudieron transcurrir de otra forma o que hayan intervenido personas que luego fueron obviadas en su transmisión posterior.
Por supuesto que la idea de viajar a través del tiempo no es novedosa y ha sido ya abordada tanto en la literatura como en películas y series extranjeras. La primera aparición de esta temática es la novela de ficción La máquina del tiempo del escritor británico Herbert George Wells, publicada por primera vez en Londres en el año 1895 por William Heinemann y aunque no trata de mundos paralelos, persigue una finalidad moralizante. 
Otras obras de la misma temática es la longeva y laureada serie de ficción británica Doctor Who, en el que su “máquina del tiempo” es la nave TARDIS - muchos críticos aseguran que la ficción española tiene muchas semejanzas a la británica. Además, no hay que olvidar la mítica película ochentera que -por lo menos a mí - marcó la infancia y/o adolescencia de muchos “Back to the Future” (“Volver al futuro” en español) con Doc y Marty McFly.
Volviendo otra vez a “Ministerio del Tiempo”, no sólo una serie necesita una buena idea para que triunfe, sino también hace falta que haya una correlación de la trama con sus personajes y precisamente este aspecto el que más me llama la atención – aunque por supuesto que disfruto de las aventuras y desventuras que ocurren cada vez que atraviesan una puerta a un pasado remoto de suma importancia para la Historia de España. A medida que avanza la serie, los personajes se van descubriendo y sus traumas personales salen a flote. Los tres protagonistas principales que conforman el grupo de viajeros en el tiempo son muy diferentes entre sí, y no sólo porque hayan nacido en diferentes épocas – más bien en diferentes siglos: Alonso Entrerríos, el “soldado perfecto y honorable” del siglo XVI, Amalia Folch, una mujer muy inteligente y avanzada para su época, el siglo XIX y el enfermero del presente 2015, Julián Martínez, que vive traumado desde la muerte de su esposa – no hay spoilers puesto que el primer capítulo es la presentación de estos tres personajes.
De los tres personajes el que más me he sentido identificada es el de la jefa al mando de la patrulla, Amelia Folch. Una mujer de gran inteligencia perteneciente a la burguesía catalana que fue una de las primeras mujeres que estudiaron en la Universidad de Barcelona y que suele sentirse incomprendida y desubicada por sus compañeros de carrera y por su familia, que desean que se convierta una mujer de “bien”, es decir,  que encuentre pronto un marido para casarse y forme una familia y deje de lado su curiosidad científica. Resulta gratificante que en el guión de una serie no se olvide de la figura de las mujeres que formaron parte de la Historia que muchas veces han sido relegadas u olvidadas en los manuales históricos. Estas mujeres se convirtieron en referentes para su época y, gracias a su labor, introdujeron avances culturales enfrentándose a un mundo dominado por hombres.  
Otro de los aspectos menos relevantes pero que también tiene su gracia es el que encarna el director del Ministerio del Tiempo. Salvador es el jefe que a todos nos gustaría tener – yo me iría de “cañas” o a tomar cervezas con él. Es el primero que vive por y para el Ministerio, no parece un jefe incompetente y dictatorial y también es el encargado de hacer ironías y guiños a los hechos históricos fallidos o a describir la idiosincrasia tan patria que provoca en primer lugar sonrisas en el espectador pero más tarde lleva a la reflexión e incluso a la vergüenza nacional: “El “mal” español no es la sífilis, sino la impuntualidad”.
Por último, me gustaría añadir los juicios morales que van apareciendo entre sus personajes y van olvidando el cometido inicial de sus misiones. ¿Acaso no es demasiado tentador poder cambiar la historia general o un momento trascendental de nuestra vida personal? 

Montag, 9. März 2015

El espacio exterior en la imaginación

La Humanidad ha desarrollado con mucho detalle su relación con la naturaleza desde su aparición sobre la Tierra. El suelo, los animales, el agua, las plantas, las formaciones geográficas todas han tenido un lugar importante en su organización social y política - y naturalmente sobre su imaginación. A pesar de la distancia y de la imposibilidad de alcanzarlo de manera inmediata, el espacio exterior ha sido y seguirá siendo sin lugar a dudas materia científica y filosófica, artística y literaria - materia del presente, pero también del pasado, en rocas y fragmentos, tabillas y códices, tratados antiguos y posicionamientos arquitectónicos en ciudades antiguas. No fue otra cosa sino la relación con el Cosmos la que determinó monumentos como Stonehenge, la planeación urbana de Teotihuacán o simplemente el desarrollo de muchas disciplinas y ciencias. Que tan importante no sería nuestra relación con el Cosmos, que no fue sin la comprensión del espacio, la influencia del Sol y la Luna sobre el clima, que pudo darse el giro hacia la civilización sedentaria a través de la invención de la agricultura.

Si bien estrellas y cometas aparecen en referencias históricas y literarias de todo tipo (una de ellas, conocida por todos, la estrella de Belén en los Evangelios), no es sino hasta el siglo XIX y el XX que el espacio exterior es materia frecuentada por escritores y cineastas por igual. Un ejemplo paradigmático es Jules Verne, que imaginó con mucho atino que serían primero los norteamericanos quienes alcanzarían la Luna. Sobre este dato curioso, dicho sea de paso, algunos afirman que fue así solo por su aguda imaginación, otros que por mera casualidad - cuando probablemente Verne simplemente era dueño de una concienzuda noción geopolítica que le permitía ya "profetizar" que sería en el "nuevo" continente en donde podrían darse circunstancias para que el progreso científico, tecnológico y económico se diera con mayor rapidez (tal como lo había hecho Humboldt décadas antes en sus escritos de inicios de siglo).

Y es precisamente de Norteamérica de donde vienen las ficciones fílmicas sobre el espacio más presentes en la imaginación popular desde la década de 1960. Icónico es 1968, año de aparición de 2001: Space Oddissey. A partir de entonces aparecerieron muchas otras películas, libros, juegos de video, series de televisión, etc. donde el tema era la exploración del espacio, la colonización de otros mundos, o donde el Cosmos y sus infinitos planetas eran el telón de fondo de las acciones. También sun numeroso los ejemplos donde seres extraterrestres son los protagonistas y experimentan emociones y pensamientos humanos. Star Wars, Alien, Close Encounters of the Third Kind, Star Trek, Alf, etc. etc. Sin duda, me parece que en muchas ocasiones la representación de mundos exteriores es una expresión optimista del futuro de la Humanidad (Space Oddissey) o bien una fantasía imperialista de poder - la trascendencia del poder americano más allá de la Tierra, o la preponderancia de Estados Unidos sobre las fuerzas extrañas del espacio (Independence Day, de Roland Emmerich, del año 1996). En muchos casos también se trata de una crítica directa (o sugerida) al capitalismo, como sucede en Alien (1979), donde una corporación sacrifica la vida de sus trabajadores (los astronautas) en pos de obtener una potencial arma biológica (el temido monstruo). Si bien estas son interpretaciones que realizo ahora espontáneamente, no me parecen demasiado exageradas considerando que en aquella época la Guerra Fría estaba en su apogeo y el poder cada vez más creciente del capital privado sobre el interés público.



En 2014 fue mostrada en los cines la que creo es la primer película de ciencia ficción que, en muchos años, tiene un alcance más allá del público fanático y muy especializado de este género: Interstellar, de Christopher Nolan, con Matthew McConaughey en el papel protagónico. De este filme, lo que me parece más fascinante  es el juego con las teorías científicas, en particular, con la teoría de la relatividad del tiempo y algunos principios de la física cuántica sobre el espacio - en concreto, la posibilidad del desdoblamiento de este. Más aún, a comparación con las ficciones sobre el cosmos que he mencionado líneas arriba, no hay grandes trazos de la arrogancia imperialista norteamericana, sino una profunda preocupación sobre el presente y el futuro de la Humanidad y, en general, de la vida en la Tierra: simbólico de esto me parece el hecho de que el último grano que le queda por cultivar a los humanos es el maíz - y este, base de muchas civilizaciones en América, está también por extinguirse, junto con el resto de los seres vivos, muertos de hambre y asfixiados por el polvo. Sin embargo, hacia el final, existe la esperanza de un nuevo mundo por colonizar donde la civilización continuaría: la Humanidad habría de nacer en la Tierra, pero no de morir en ella (es el lema de la película).

Si bien la exploración del espacio y la fascinación por éste, expresada en el cine, en la literatura y en la cultura popular, parecería un tema típico de los años setenta y ochenta, cuando tuvo su gran auge en las pantallas, ejemplos recientes tienen un interesante paralelo con lo que sucede tanto en la NASA como en la Agencia Espacial Europea - diariamente son decenas de científicos los que trabajan en el entendimiento de un mundo en el que, todavía, no podemos habitar, explorando planteas, cometas, estrellas, galaxias con sondas y telescopios. Pero interesantemente los pasos que ingenieros y científicos dan hacia los viajes interespaciales tripulados por humanos son cada vez más concretos: el 2 de diciembre de 2014, la NASA probó el cohete Orion, equipado con la tecnología que en la década de 2030 habrá de llevar misiones tripuladas por humanos hacia Marte - planeta del que, ahora sabemos, llegó a tener un mar con tanta agua como nuestro oceano ártico y en el que muy posiblemente haya habido vida. Como es del conocimiento público, ya desde hace una década existen robots en Marte compilando imágenes, pruebas, muestras y realizando experimentos que son enviados a la Tierra.


Será de un gran interés observar cómo se desarrolla la tecnología hasta entonces - y también ver cómo trabaja la imaginación de distintos artistas en el mundo y ver si, como sucedió con Space Oddissey, Viaje a la luna, etc., la realidad superó a las expectativas. O si estas terminaron por coincidir a la perfección con la realidad.